Mangar Badekissen & Badewannenlift – MK3 das neue Modell

Für wen eignet sich ein Mangar Badewannenlift?

Mit einem Wannenlift können auch Personen mit eingeschränkter Mobilität der gewohnten Körperhygiene nachgehen. Daher eignet sich ein aufblasbarer Badelift vor allem für Menschen, die den Badewannenrand nicht ohne Hilfe überwinden können. Dazu zählen Senioren und Personen mit Handicap. Ein Badekissen eignet sich insbesondere für Mieter, denn vor einem umfangreichen Umbau ist zunächst die Zustimmung des Vermieters einzuholen. Mit einem aufblasbaren Badelift ist keine Sanierung des Badezimmers notwendig.

Vorteile des Mangar Badewannenlifts

Der Badelift von Mangar vereint Komfort mit einfacher Handhabung. Damit ist es Menschen mit Handicap oder altersbedingten Mobilitätseinschränkungen ohne Hilfe möglich, ein Vollbad zu nehmen.

Die Vorteile auf einen Blick:

• Das Badekissen lässt sich per Knopfdruck aufblasen und ermöglicht so einen einfachen Einstieg. Nach dem Baden wird erneut der Knopf betätigt, um die Luft entweichen zu lassen.
• Der Mangar Badelift ist für Betroffene und für Angehörige geeignet, um die Körperpflege durchführen zu können.
• Die Sturzgefahr wird durch die einfache Überwindung der Hindernisse minimiert.
• Senioren und gehandicapte Personen erhalten durch das Badekissen das Gefühl der Eigenständigkeit.
• Die Körperpflege wird durch den aufblasbaren Badelift entscheidend vereinfacht. Unter Umständen kann dadurch auf den Einsatz eines Pflegedienstes für die Körperpflege verzichtet werden.
• Der Wannenlift zum Aufblasen wird lediglich in die Wanne gelegt. Umbaumaßnahmen sind nicht notwendig.
• Das Mangar Badekissen ist sehr platzsparend. Sperrige Gestelle blockieren nicht das Badezimmer.
• Der Badelift von Mangar ist einfach zu bedienen und kann in fast jeder Badewanne angewendet werden.
• Der Kunststoffbezug ist langlebig und leicht zu reinigen.
• Durch das geringe Eigengewicht, auch des Kompressors, kann das Badekissen auch mit in den Urlaub genommen werden.

Badewannen-Luftkissen für Senioren, die kluge Alternative zu herkömmlichen Badewannenliften

Auf dem Markt gibt es verschiedene Wannenlifte. Je nach persönlichen Bedürfnissen, der gesundheitlichen Verfassung und den räumlichen Gegebenheiten, können Interessenten aus drei verschiedenen Arten wählen.

1. Absenkbare Badewannenlifter (elektrisch)

Hierbei verfügt der Badewannenlift über eine Rückenlehne mit verschiedenen Neigungswinkeln und ein elektrisch betriebenes Gestell. Durch das Hoch- und Herunterfahren können pflegebedürftige Personen bei dem Ein- und Ausstieg in die Badewanne unterstützt werden. Höherpreisige Modelle verfügen zusätzlich über eine schwenkbare Sitzfläche. Der Stuhllifter hat jedoch einen entscheidenden Nachteil. Er ist sehr sperrig und kann daher von Personen mit einer eingeschränkten Mobilität häufig nur schwer bedient werden. Ein komplettes Absenken ist aufgrund der Konstruktion (Scherenführung) nicht möglich. Auch eine komplette Liegeposition kann nicht erfolgen.

2. Tuchlifter

Tuchlifter werden oberhalb des Badewannenrandes befestigt. Das Tuch kann jedoch nicht geschwenkt werden. Haltegriffe sorgen für ein bequemes Ein- und Aussteigen. Per Knopfdruck können Senioren das Tuch nach oben oder unten fahren. Die Tuchvariante nimmt deutlich weniger Platz ein und lässt sich sogar an Eckbadewannen anpassen. Für Mieter bieten sich Modelle an, bei deren Befestigung nicht in die Wand gebohrt werden muss.

3. Badekissen

Besonders flexibel sind aufblasbare Modelle für die Badewanne. Die Luftkissen sind einfach zu bedienen und werden per Knopfdruck auf die gewünschte Höhe aufgeblasen. Senioren oder Personen mit Handicap können sich dann auf das Badekissen setzen und lassen anschließend die Luft wieder heraus. Damit ist eine Absenkung bis auf den Boden der Badewanne möglich. Für den Ausstieg aus der Badewanne wird der aufblasbare Badelift erneut per Knopfdruck aufgeblasen. Durch die Anpassung an den Badewannenrand gelingt ein bequemer Ausstieg ohne Sicherheitsrisiko. Saugnäpfe verhindern die Rutschgefahr. Ein Badewannenlifter mit Luft ist platzsparend und besitzt ein geringes Eigengewicht. Damit gelingt eine unkomplizierte Handhabung.

Aufblasbare Badelifter für Senioren auf Rezept?

Menschen mit Bewegungseinschränkungen können sich von einem Arzt eine Verordnung für einen Badelift ausstellen lassen. Voraussetzung dafür sind Funktionseinschränkungen, die ein selbständiges Baden ohne Hilfsmittel verhindern. Mit dem Arzt können Betroffene angeben, welches Modell sie bevorzugen. Die Krankenkasse entscheidet jedoch darüber, welche Ausführung der Patient erhält. Wenn Senioren oder Menschen mit Handicap die Kriterien erfüllen, müssen die gesetzlichen Krankenkassen gemäß der Hilfsmittelverordnung die Kosten für den Badelift tragen. Patienten, die privat versichert sind, sollten für die Übernahme zunächst einen Blick in die vertraglich vereinbarten Leistungen werfen. Nicht in jedem Fall stellen Krankenkassen einen neuen Badewannenlift zur Verfügung. Auch Leihgeräte werden an Patienten ausgegeben. Dagegen kann kein Einspruch eingelegt werden. Sollte ein anderes Modell bevorzugt werden, bleibt nur die Möglichkeit, die Kosten selbst zu tragen. Auch wenn die Krankenkasse der Kostenübernahme zugestimmt hat, müssen Patienten einen Eigenanteil zahlen. Die Zuzahlung eines Hilfsmittels beträgt zur Zeit 10 % des Anschaffungspreises. Jedoch müssen sich Patienten maximal mit 10 Euro pro Hilfsmittel beteiligen.

Achtung: Für Badekissen und bestimmte Tuchlifter übernehmen Krankenkassen die Kosten nicht.

Tipp:

Mit einem ärztlichen Attest oder einem entsprechenden Gutachten kann die Notwendigkeit für den Badelift auch gegenüber dem Staat begründet werden. Dadurch gelingt es, die Ausgaben als Krankheitskosten bei der Steuer anzugeben.