Ein Elektromobil sollte im besten Fall vor Wind und Wetter geschützt werden. Die Garage ist daher der optimale Abstellplatz. Alternativ gibt es Abdeckplanen oder Abdeckhauben sowie Faltgaragen.
Das Wetter kann dem Elektromobil zusetzen
Ein Auto können Sie ohne schlechtes Gewissen auch dauerhaft draußen parken. Bei Elektromobilen gestaltet sich das Abstellen im Freien nicht so sorgenfrei. Das liegt daran, dass die Wetterverhältnisse auf dem Elektromobil seine Spuren hinterlassen können. Sind die Armatur, der Sitz und andere Teile des E-Mobils der Laune der Natur ausgesetzt, kann sich das auf die Optik und die Nutzung Ihres Gefährtes auswirken. Vor allem Regen oder sehr kalte Wetterlagen sind für die Elektronik und die Materialien eine große Herausforderung. Im besten Fall beschäftigen Sie sich bereits vor dem Kauf mit einem geeigneten Abstellplatz.
Folgende Fragen können Ihnen dabei helfen:
- Steht mir eine Garage oder ein überdachter Stellplatz zur Verfügung?
- Gibt es im Außenbereich eine Fläche, die als Abstellplatz dienen kann?
- Wie lösen andere Mieter das Problem?
- Ist es vorstellbar, dass ich das Elektromobil mit in die Wohnung nehme?
Keine Garage vorhanden: Was nun?
Wenn Sie eine Garage besitzen, sollten Sie Ihr Elektromobil am besten immer dort abstellen. So ist es zuverlässig vor äußeren Einflüssen und Diebstahl geschützt. Zudem gibt es dort vielleicht sogar die Möglichkeit, Ihren E-Scooter aufzuladen. Auch wenn die Garage der wohl beste Unterbringungsort ist, hat nicht jeder das Glück, eine sein Eigen zu nennen. Wohnen Sie in einem gemieteten Haus oder einer Mietwohnung lohnt es sich, den Vermieter direkt auf die Problematik einer fehlenden Unterbringungsmöglichkeit anzusprechen. Er hat nun die Gelegenheit, Stellplätze zu schaffen. Stellen Sie sich darauf ein, dass Sie womöglich dafür eine monatliche Gebühr zahlen müssen. Neben einer überdachten Variante gibt es auch spezielle Boxen für den Außenbereich. Diese sind je nach Ausführung abschließbar und sichern das Gefährt nicht nur vor unbequemen Wetterbedingungen, sondern auch vor Diebstahl. Der Deutsche Mieterbund führt eine telefonische und persönliche Rechtsberatung durch. Es kann hilfreich sein, sich hier individuelle Unterstützung zu holen.
Gut zu wissen!
Fehlt es an einer Unterbringungsmöglichkeit, ist ein vertrauensvolles und freundliches Gespräch mit dem Vermieter eine gute Idee. Ist dies aus verschiedenen Gründen nicht möglich, sollten Sie selbst dafür sorgen, dass ein problemloses Abstellen möglich ist.
Elektromobil im Außenbereich abstellen
Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihr E-Mobil im Außenbereich abzustellen, sollten Sie darauf achten, dass es keinen ungünstigen Wetterlagen ausgesetzt ist. So sorgen Sie unmittelbar dafür, dass Ihr Gefährt Ihnen lange erhalten bleibt. Sehen Sie keine Chance, eine Überdachung oder einen Garagenstellplatz zu ergattern, steht Ihnen Zubehör für die Unterbringung zur Verfügung. Mit einer Abdeckplane oder Abdeckhaube können Sie Regen und Schnee abhalten. Dafür legen Sie die Plane oder Haube einfach über Ihr Elektromobil. Stellen Sie sicher, dass Sie die Kordel oder das Gummiband richtig angebracht haben, sodass die Abdeckung nicht durch den Wind verloren geht. Eine weitere Möglichkeit ist eine Elektromobil-Faltgarage. Mit wenigen Handgriffen ist sie einsatzbereit und kann bei Bedarf einfach aufgeklappt werden. Diese Form der Unterbringung ist besonders komfortabel. Allerdings müssen Sie auch hier zunächst mit Ihrem Vermieter abklären, wo eine Aufstellung erlaubt ist. Unser Rat ist stets, das offene Gespräch mit dem Vermieter zu suchen, um Streitigkeiten vorab aus dem Weg zu gehen.
Elektromobil im Innenbereich abstellen
Wenn Sie Ihr Elektromobil lieber mit in Ihre Wohnung nehmen möchten, ist das natürlich auch möglich. Wohnen Sie ebenerdig, gestaltet sich das besonders einfach. Wenige Treppenstufen können Sie mit Rampen überbrücken. Beachten Sie aber auch hier, dass das Manövrieren mit einem Elektromobil Geschick erfordert. Zwar überwindet der E-Scooter die Rampe durch Eigenkraft, allerdings muss das Gefährt stets unter Kontrolle gehalten werden. Lassen Sie sich im besten Fall von jemanden dabei helfen. Auf keinen Fall sollten Sie in einem engen Treppenhaus mit dem Elektromobil die Rampe hochfahren. Zu groß ist das Risiko, dass Sie sich dabei verletzen können. Eine weitere Möglichkeit ist, ein Elektromobil zu erwerben, dass besonders leicht und zerlegbar ist. Mit zerlegbaren Mini-Elektromobilen können Sie Ihr Gefährt mit nur wenigen Handgriffen und ohne Werkzeug zerlegen. Danach können Sie es komfortabel mit in Ihre Wohnung nehmen und sicher unterbringen. Zudem können Sie den Reisescooter in den Kofferraum Ihres Autos befördern.
Gut zu wissen!
Immer wieder sorgen Unterbringungen von Rollertoren oder Elektromobilen im Hausflur für Diskussionsstoff. Erkundigen Sie sich zuvor beim Vermieter, was erlaubt ist und kommunizieren Sie die Einigung auch anderen Mietern. Um keinen Ärger zu provozieren, sollten Sie darauf Acht geben, dass Sie niemanden mit Ihrem Gefährt im Hausflur einschränken bzw. blockieren.
Wie wird ein Elektromobil mit Kabine richtig abgestellt?
Ein Elektromobil mit Kabine bietet einen besseren Schutz vor ungemütlichen Wetterlagen - sowohl für Sie als auch für das Gefährt selbst. Allerdings sollte auch ein Kabinenfahrzeug optimaler Weise in den Genuss einer Garage oder einen überdachten Parkplatz kommen. Denken Sie vor allem an den Herbst. In dieser Jahreszeit kommt es häufig zu sehr windigen Wetterlagen. Hier kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein Ast auf das Elektromobil fällt oder das Hagel die Kabine beschädigt. Kabinenscooter können aufgrund ihrer Größe nicht mit in die Wohnung genommen werden. Ein fester Stellplatz sollte daher beim Vermieter a
Autor: Remo Schulz
Unternehmen: Medic Care Seniorenprodukte GmbH
Position: Geschäftsführer
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